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Die individuellen Aufgaben variieren sehr stark

Projekt Rheinland steht nicht nur für Projektmanagement für Mensch und Raum, sondern besteht selbst aus einem Team von unterschiedlichsten Menschen. Welche Mitarbeiter ihre Leidenschaft in das Unternehmen einbringen, stellen wir ab sofort regelmäßig vor.

Interview mit Jan Zaeske

Was ist deine Aufgabe und wie lange bist du bereits mit an Bord?

Ich verstärke das Team von Projekt Rheinland seit Ende letzten Jahres und bin im Bereich des Projektconsultings mit dem Schwerpunkt Smart Office tätig. Hierbei helfe ich Unternehmen, wie ihre Arbeitsflächen effizienter genutzt, an Arbeitsprozesse angepasst und vor allem auch attraktiver werden. Die individuellen Aufgaben variieren sehr stark, sodass wirklich jeder Tag Abwechslung für unser Team und mich bereithält. 

Was genau ist denn Smart Office?

Da es keine genaue Definition gibt, hängt es auch ein wenig vom Blickwinkel ab, welche Funktionen man als Smart Office bezeichnet. Zum Beispiel verstehen hierunter auch einige die Digitalisierung von Arbeitsprozessen. Wir bei Projekt Rheinland verstehen hierunter, wie man die Bürofläche und -einrichtung an sich mit Hilfe von Sensoren intelligent machen kann, sodass die tagtägliche Arbeit unterstützt wird. So kann u.a. analysiert werden, wie welche Fläche im Büro genutzt wird. Auf dieser Grundlage kann das Büro an die tatsächliche Nutzung angepasst und dadurch deutlich effizienter genutzt werden. Oder interdisziplinäre bzw. agile Projektteams können gemeinsame Arbeitsplätze sowie -räume suchen und buchen. Aber nicht nur Räume und Arbeitsplätze können so gesucht werden, sondern auch Kollegen in größeren Büros, natürlich alles datenschutzkonform. Sogar persönliche Benefits sind für die Mitarbeiter möglich, indem die Ergonomie und Bewegungsaktivität am Arbeitsplatz gefördert werden. Die Möglichkeiten sind wirklich vielfältig und die ganzen Erklärungen würden sicher für ein eigenes Interview reichen.

Was machst du denn genau bei Projekt Rheinland?

Ad hoc kann ich das gar nicht in ein zwei Sätzen zusammenfassen. Zuerst geht es darum, unsere ganzen Leistungen, vor allem aber nicht nur im Bereich Smart Office, marktgerecht anzubieten. Also neben der operativen Umsetzung auch die vorgelagerten Prozesse, etwa die Bedarfsanalyse, die Konzeption und die Projektplanung sowie das Projektmanagement. Danach geht es darum, unsere Kunden bei allen Fragen zu unseren Leistungen, Vorgehensweisen und Prozessen zu beraten und bestmöglich die entsprechenden Ergebnisse und Erlebnisse zu schaffen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

In der Regel brauche ich erst einmal einen leckeren Kaffee. Danach starte ich gewöhnlich damit, E-Mails und Termine zu checken. Wenn danach keine Meetings folgen, informiere ich mich im Netz, um auf dem Laufenden zu bleiben, Trends wahrzunehmen und Impulse zu bekommen. Das hilft dabei, neue Konzepte und Ideen zu entwickeln. Ein weiterer wichtiger Punkt in meiner Arbeit sind die Gespräche sowie Termine mit Kunden, um ihre Herausforderungen zu verstehen und passende Lösungen zu entwickeln. Diese Termine sind extrem wichtig. Denn meine Arbeit wird umso besser, je dichter ich am Kunden bin. Nur so kann ich ihn verstehen.

Welche Stationen hast du auf dem Weg zu deiner jetzigen Position durchlaufen?

Angefangen habe ich vor über 10 Jahren im Marketing. Dort habe ich den kompletten Blumenstrauß aller Tools und Bereiche im Marketing gelernt, um anschließend erst einmal mit den Schwerpunkten Employer Branding und der Entwicklung neuer Marketingstrategien zu arbeiten.  Danach entwickelte ich mich in den Bereich des Business Developments weiter und beschäftigte mich hier immer mehr mit der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie -prozesse. Die Fähigkeiten der Prozessoptimierung entwickelte ich dann in der Projektleitung großer Kundenprojekte weiter. Zudem lernte ich dabei, Projekte mit mehreren Akteuren zu steuern und zu leiten. So haben mich alle meine Stationen in ihrem Zusammenspiel bestens auf die neuen Aufgaben hier bei PRG vorbereitet.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit deinen Kolleg*innen?

Die Zusammenarbeit ist sehr gut und angenehm. Nicht nur aufgrund des Zwischenmenschlichen. Da wir in der Hauptaufgabe Kunden beraten, sind viele Kollegen öfters unterwegs und bei Kunden vor Ort. Deswegen haben wir flexible Arbeitsplätze. Das spart nicht nur unsere eigene Bürofläche, sondern fördert, dass man immer wieder bei anderen Kollegen sitzt und so einen vielfältigen Austausch hat. Und auch wenn die Kollegen viel unterwegs sind, so können wir mithilfe unseres Smart Office Systems sehen, wann welcher Kollege bei uns im Office ist und wo sitzen wird. Dadurch kann man einfach planen, wann man sich mal kurz zusammensetzt. Denn trotz aller moderner digitaler Kommunikationskanäle, ist ein persönliches Gespräch nicht nur netter, sondern meist auch effizienter und kann etliche Mails ersparen.

Wie bist du zur Beratung von Smart Office gekommen?

Das war ein wenig Zufall gepaart mit meinem Werdegang und persönlichen Interessen. Wie ich die Bereiche Business Development, Projektsteuerung etc. erlernte, habe ich ja bereits erzählt. Dazu kam, dass ich mit meiner Frau seit 2015 in viel Eigenleistung einen alten Bungalow komplett renoviert habe. Da ich sehr technikaffin bin, haben wir hier viele Smart Home Komponenten verbaut, sodass ich vieles wie beispielsweise Licht, Rollläden oder Musik in jedem Raum per Smartphone steuern kann. Als ich dann mit dem Thema in Berührung kam, dass nicht nur solche Komponenten, sondern noch viele weitreichendere Systeme und Funktionalitäten für Büros und Arbeitsflächen eingesetzt werden können, war ich sofort Feuer und Flamme. Dies ist ein sehr neues Spielfeld mit unheimlich viel Potenzial und Bedeutung in der Zukunft!

Wie würdest du Projekt Rheinland einem guten Freund beschreiben?

Auch das ist schwer in nur ein paar wenigen Sätzen. Ich beschreibe Projekt Rheinland gerne als einen sehr wichtigen Faktor unseres alltäglichen Arbeitslebens, der sich selbst nicht zu sehr in den Vordergrund drängt. Ob bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie des Arbeitsumfeldes, der Entwicklung einer Unternehmens- oder Arbeitskultur, der Organisation eines Change Prozesses – Projekt Rheinland spielt für eine erfolgreiche Umsetzung oft die tragende, unsichtbare Rolle im Hintergrund. Die Arbeit bei Projekt Rheinland selbst ist dabei aber das genaue Gegenteil – eine offene und familiäre Atmosphäre, bei der die Mitarbeiter weit im Vordergrund stehen. Deshalb komme ich jeden Morgen so gerne hierhin.

Was gefällt dir bei Projekt Rheinland?

Ich mag die Offenheit und das große Vertrauen, das einem hier entgegengebracht wird. Ich fühle mich sehr frei, in dem was ich tue. Ich kann all das einbringen, was ich weiß und erfahre dafür eine große Wertschätzung. Zudem kann ich dadurch weiter eine Menge selber für mich lernen. Das gefällt mir.